Wer sich dir im ersten Moment aufdrängt, dir unangenehm auffällt, könnte deine größte Liebe werden. Aber auch, wer im allerletzten Moment immer noch nicht zu deiner Liebe zählt, dir nichts davon gesteht, unauffällig bleibt, hätte deine einzig wahre Liebe werden können. So ist es gleich mit guten Freunden. Also behandle alle Menschen stets mit Acht, darauf dir einer dir dein Glück herbracht.
Iß das Brot, solange es noch frisch ist. – (und) Teile stets dein Brot, nicht nur dann, wenn es alt ist.
Wenn ein Gedanke, wie Bewegung ohne Halt ist, so nennt man ihn dann völlig frei. (...) Und wenn ein Gefühl, wie zu Leben ohne Furcht ist, dann spricht das Herz rein aus sich selbst.
„Mir ist schlecht, ich muss mich übergeben. Ich hasse eurer Art, mir graut davor wie ihr es pflegt, hier auf dieser Welt zu leben.
Nein, nein, nein. Ich hasse nicht. Das wäre viel zu falsch beschrieben. Hassen ist ein böses Wort, hinfort damit ! (Doch wäre es nicht übertrieben)
Ihr denkt, ihr glaubt, ihr würdet lieben.
Sag, wisst ihr, was ihr wirklich tut?“
Es gibt den Missbrauch des Lebens und den Missbrauch der Liebe. Beide sind sie Machtmissbräuche und meist auch anerkannte Bräuche. Traditionen, die gebrochen werden müssen.
Nein Voltaire, Gewohnheit, Sitte und Brauch sind nicht stärker als die Wahrheit. Es ist nur leichter, sich ihnen zu unterwerfen.
Die Liebe lebt nicht, ist aber auch nicht tot. Das Leben liebt nicht, ist aber auch nicht Hass.
Hier in Phantasie bewohnst du den Moment, der sich bestätigt, die absolute Freiheit nennt.
Egoismus – Altruismus
Die Erde ist der Mensch. Die Sonne die Liebe. Solange sich die Erde um die Sonne dreht, ist es auch in Ordnung und für das Überleben wesentlich, wenn sich die E. um ihre eigene Achse dreht.
Und ich esse aus Prinzip nichts, was ein Herz hat.
Die ganze Welt soll tanzen lernen.
Als Zeichen des Widerstandes werden sich immer mehr Menschen umbringen.
Jedes Wesen sein eigenes Werk.
Wenn Lebewesen in deren physiologischer und psychologischer Gesamterscheinung einzigartig sind, somit permanente Protoindividuen darstellen, dann leben wir in der Tat in einer phantastischen Welt der Vielfalt. Dann sitzen wir auf einer Goldgrube. Jedes Lebewesen ist somit berühmt, weil es so einzigartig und daher besonders ist.
In einem endlichen oder unendlichen Raum, in einer endlich oder unendlich fortschreitenden Zeit, existiert immerwährend allgegenwärtig, in jedem Atom, in Energie, die Information des Lebens.
Für manche ist eben alles immer nur ein Traum geblieben.
Aller Anfang ergibt sich ganz von selbst. Lediglich Art und Weise, wie man das Ende erreicht, entscheidet, ob Geschaffenes gelungen ist.
Es spielt keine Rolle, ob ich Freunde habe, denn ich weiß, dass es die Freundschaft gibt.
Es spielt keine Rolle, ob ich hoffe, denn ich weiß, dass es die Hoffnung gibt.
Es spielt keine Rolle, ob ich liebe und geliebt werde, denn ich weiß, dass es die Liebe gibt.
Was ich nie verstanden habe; Zwei sich liebende Menschen sind nicht zwingend tugendhaft.
Jeder Traum hat seine Phasen.
Das Leben wird immer stärker als der Tod
sein, da das Leben aus dem nichts
entstanden ist und wieder
und wieder aus dem
Nichts entstehen
wird
Empathie und Logik sind die Grundlagen für Lebensachtung. Daraus folgt Selbstachtung und daher Achtung des Lebens. Daraus folgt der Wille zum Leben, zum Lieben, zur Gesundheit und zum Veganismus.
Ethik ist Liebe, verkleidet in Logik
Ich bin unheilbar schwach, engstirnig und psychisch krank.
Was hatte er nun erkannt ? Abgesehen davon, das Sentimentalitäten entsetzlich sind ?
Halt Gedanke, du bleibst jetzt stehen. Gedanke, halt!
Die Liebe ist wie eine Ameise. Wenn sie könnte, würde sie die Welt beherrschen.
- Müsste ich die Liebe mit einem Insekt vergleichen, so würde ich sagen, sie wäre wie eine Ameise. Überall wo es Land für sie gibt, da ist sie auch. Sie ist klein, manchmal nicht augenscheinlich, manchmal ein gefährlicher Ameisenhaufen. Der Mensch der Riese kann sie leicht zertreten, doch wenn sie könnte, würde sie sofort die Welt beherrschen. Man muss sie nur geschehen lassen.
Nach meiner Auffassung von Liebe ist sie absolut, man kann daher nicht “frisch” oder “wirklich” verliebt sein. Entweder man fühlt oder nichts.
Als Zeichen von Barmherzigkeit, wünsche ich den Schluss mit ungerechter Wertigkeit.
Das Interesse eines Lebewesens muss freilich selbst sich anderen zeigen, wenn sich will das eine sich, das andere will einverleiben. (Gleichheitsprinzip: Gleiche Interessen erfordern gleiche Berücksichtigung)
Und das Wesen in meinem Herzen erzieht das Wesen meines Herzens.
- Da ist ein Wesen. So still – es atmet Leben. Sieht mich an Barmherzig, singt Gefühl und weint. Da ist ein Wesen – so rein. Es wohnt in meinem Herzen. Es erzieht das Wesen meines Herzens.
Ich bin nicht um weniger Irrläufer. (!) Nicht um weniger schwach (psychisch) – ich glaube, ich bin schwächer als viele andere.
Meine Liebe spricht nicht.
Ein Kind, mit kleinen Fingern, kleinen Schritten. Neugier. Ein Objekt. Anfassen? Anfassen. Schmerz! Liebe kann dich töten.
Nicht nur viele Tränen waschen Augen rein. Kaltes Wasser...
Liebe macht blind? Und wie kann ein blinder Mensch durch eine rosarote Brille sehen?
„Prinzipiell, so gestehe ich, ich weiß von nichts! Nur, dass ich hier bin, aber nicht warum, nur, dass ich im Moment nun lebe, aber nicht wozu, nur, dass ich sicher wieder sterben muss, aber nicht weshalb.
Was bleibt? Ich akzeptiere, ohne Zögern mein Schicksal, ohne Widerstand zu leisten. Ich bin, ist dies der ganze Sinn?“
Liebe ist immer ein Eindringen, genau so wie Nahrung. Wer sie verweigert, stirbt.
Im Zuletzt, da war anhaltende Stille. Hörbares Pumpen, sehr beruhigt und leise der Herzschlag, wurde schwächer. Hörbar ein langsames aber langes Ausatmen und die Augen schlossen sich. Für immer. Noch ein kurzer Moment, noch ein kurzer Moment der Inne und plötzlich der gekonnte Schrei eines anwesenden Leidwesens – dass nun den Tod des Freundes zu ertragen hatte - , wie ein zartbesaiteter Laut, wie ein besonderer Klang, in einem gleichsam variierendem Tonfall. Dieser Schall ist Emotion aus Kummer, Schmerz und allen Lastern. Aus Traurigkeit in ganzem Dunkel, die nun blutend von der Liebe und vom Leben spricht. Sanft fassend im Ausdruck durchdringt sie jede Zerstreuung der kaputten Massen, schafft Konzentration und Aufmerksamkeit, durch zitternde Bitterkeit. So fällt die Mauer der Taubheit, fallen zugleich die des Desinteresses und des Vorurteils, die Aufrichtigkeit wird wieder aufgehoben, der Mut zur Güte freigelassen und die Ohren orientieren hin zur Barmherzigkeit. Die Hoffnung ist aufgewacht. Und bevor die erste Träne das Gesicht bestreicht, ist schon aus Geschrei edelster Gesang geworden...
Ich liebe deinen Schmetterling.
Anstatt das du dich der Frage nach dem Sinn des Lebens stellst, antwortest du mit Unsinn auf mein Anliegen, dass Leben zu schätzen
Neben jedem Toten soll, neben jedem Grabstein soll ein Buch uns zur Verfügung stehen, mit seinen wichtigsten, nicht zensierten Gedanken. So wird aus einem Friedhof die wertvollste Bibliothek.
- Und die Menschen werden lernen, (...) der Tod ermöglicht uns das Leben, nur durch diesen ist es erst auch lebens-wert. .
Nur die Überheblichkeit stiehlt sich das Recht, andere als Arrogant zu bezeichnen.
Das Leben und sein Tod bilden eine unzertrennliche Einheit. (...) Wenn das Leben sinnlos ist, dann ist es auch der Tod an sich. Wenn mich also der Unsinn des Lebens dazu treibt mich umzubringen, so sollte mich der Unsinn des Sterbens in gleicher weise dazu bringen, am Leben zu bleiben. (...) Stirbt man, ist man nicht frei, denn den Anspruch auf Freiheit hat man nur im lebendigen Zustand. Wenn Menschen auf ihre Freiheit verzichten möchten, ebenso wie auf ihre Verpflichtung, entziehen sie sich ihrer Verantwortung des Lebens. (...) Wenn zu leben ausschließlich und ausnahmslos zu leiden bedeutet, wird das Leben unsinnig, (ich weigere mich, diese Behauptung zu begründen) und es wird Zeit, im Tod seinen Sinn zu suchen. (...) Wenn man in einer unbeschreiblichen Weise traurig ist und deshalb nur mehr sterben möchte, so ist dies keine Frage des Sinns, sondern eine Frage der psychischen Belastbarkeit und mehr noch, eine Frage des Herzens. (...) Niemand hat das Recht, mich umzubringen oder zu verursachen, dass ich sterben möchte. Weder der Hass, noch die Liebe, noch der Mangel an Kraft zu überleben. Meistens ist es aber einfach nur die Dummheit der Menschen, die unermessliches Leid verursacht. Dann bleibt uns nichts mehr übrig, als stark zu bleiben, als zu wachsen, Trost zu finden, Freunde zu finden, oder einfach nur zu uns selbst zu finden. (...) Wenn wir das getan haben, aber immer noch sterben möchten, eben, weil wir keine Kraft mehr haben, sterben wir sowieso. Aber vergiss nicht, dass du selbst dann Leid verursachst. Als Vergeltung ist dies selbstverständlich nicht gerechtfertigt.
Am Abend ist Gott einfach nur meine zweite Decke, die ich im Bett habe, umarme und an mich drücke.
Gott, du bist der unendlich kleine Punkt, mit einer unvorstellbar großen Kraft, der aus unerklärten Gründen, einfach so ein Universum wurde.
...(...) mehr als das Leben gibt es nicht.
Gott bleibt anonym.
Welche Kraft uns immer auch erschaffen hat, wir leben jetzt, allein - auf uns gestellt.
Wer hasst, richtet einen Teil des Hasses auch immer gegen sich selbst.
Selbst wenn Gott grausam ist, (...) wir müssen nicht grausam sein. Wir, das Leben, sollten unter allen Umständen zusammenhalten.
Wenn alles (nicht menschliche) Leben mit dir sprechen könnte, wie würdest du dich rechtfertigen, (...) nicht das du tötest, um zu leben, aber das du mordest, um besser zu leben?
Was bedeutet wesentlich?
Sex ist kein Spielzeug. Es ist und bleibt einziges Werkzeug des Lebens. (...) Der Ausdruck des Lebens ist leibliche Vereinigung. Der Ausdruck des Herzens ein treuer, geistiger Bund.
Gesetze behandeln lediglich die Symptome der Gesellschaft, (...) und nicht einmal diese Aufgabe wird anständig erfüllt. (...) Freie Erziehung, freie Philosophie, eine humanitäre Gesellschaftsstruktur und ganz viel erwartungslose Liebe der Bezugspersonen der Kinder (...) und die meisten Probleme wären gelöst, innerhalb einer Generation.
Eine Gesellschaft ist dann geheilt, wenn sie Selbstmordtabletten überall zur Verfügung stellt, aber sie niemand nehmen möchte, oder jeder, der sie nehmen möchte, so überzeugend von Bekannten oder Fremden eines besseren belehrt werden würde, sie letzten Endes doch nicht zu nehmen. (...) Der einzige Grund, warum wir in unserer Gesellschaft solche Tabletten nicht legal erlangen können, ist, weil sie sich vor einem Massaker fürchtet, „auszusterben“.
Gesetze können fair gestaltet sein. Aber die Richter, solange sie Menschen sind, werden irren, (...) und Gesetze in ihrer ganzen Härte auch der Unschuld zu vergeben wissen. (...) Gesetze sind Notlösungen.
Bevor Menschen Eltern werden, sollten sie psychologisch untersucht werden.
Eine Leistungsgesellschaft in einer freien Marktwirtschaft endet mit einer Überlastung.
Unsere Ohren überhören, unsere Augen übersehen, die Geister irren (...) aber unsere Zungen schnalzen.
Wer endlich handeln möchte, (...) vertraue einfach seinem Herzen.
Wer Menschen böse kritisiert, reflektiert seine Boshaftigkeit und Angst.
Wer nur tolle Sprüche schüttelt, der rüttle an sich selbst und handle. (oder schweige)
„Warum sollte ich Hunde essen?“, fragte der Europäer den Asiaten. Und der Asiate, zufälligerweise ein Inder, antwortete; „Weil Kühe heilig sind.“ Was ist es, was mich abschreckt, Hunde zu essen, aber Kühe nicht? Ich weiß es nicht.
Ich will niemanden belehren. Niemanden bekehren. Es kostet Kraft, anderen zu sagen, was sie falsch machen, überhaupt dann, wenn man mit seinen eigenen Fehlern weit mehr als doch nur ausgelastet ist. Jeder soll tun und lassen was er möchte. Mit ein paar Ausnahmen: Niemand soll quälen. Niemand soll sich am Leid anderer bereichern. Niemand soll sich über andere stellen. Niemand soll essen, um besser zu leben. Niemand darf willkürlich töten.
Ich will mir keinen Jesus vorstellen, der auf die Jagd geht, ein junges Reh beobachtet, es erlegt, es aufschneidet und aufisst. Oder mit einem Hammer auf die Köpfe der gefangenen Fische schlägt. Ich hoffe, „Fisch“ ist, wie angenommen, ein Übersetzungsfehler und doch noch eine Pflanze, wie angenommen. Denn außer diesem Fisch hat Jesus niemals anderes Fleisch gegessen. Messaner waren, und das ist schriftlich belegt, Vegetarier. Und Jesus war Messaner. Alle urkatholischen Mönche waren strenge Vegetarier. (...) im Paradies dienten die Pflanzen der Nahrung.
Laut Bibel dürfen wir Fleisch, aber nicht Blut essen. Was tut der Mensch? Er lässt das Tier ausbluten. Das erinnert mich an eine symbolische Geschichte: Ein Karren fuhr nicht auf Rädern, sondern bewegte sich auf Räder ähnlichem Gestell. Mit vier Ecken. Die Räder waren also Quadrate. Der Karren humpelte also. Zwei Herren überlegten dieses Problem zu lösen, und gaben eine Kante weg. (...) Es gibt keine blutlosen Tiere, nur herzlose Menschen.
Wer an die Bibel glaubt, glaubt an menschliche Fehler. Hingegen, wer an keinen Gott glaubt, irrt. In anderen Worten; Wer an keinen Sinn glaubt, irrt. Ob es Gott gibt, weis ich nicht. Aber es gibt ein gewisse Kraft die uns erschaffen hat.
Gäbe es keinen Alkohol, gäbe es keine betrunkenen Menschen. Gäbe es keinen Alkohol, gäbe es keine betrunkenen Menschen am Steuer. Gäbe es keinen Alkohol, gäbe es keine betrunkenen Menschen am Steuer, die autofahren. Gäbe es keinen Alkohol, gäbe es keine betrunkenen Menschen am Steuer, die autofahren und andere Menschen überfahren. Andere Menschen in ihrer Trunkenheit erschlagen, töten. Betrunkene Menschen werden sehr oft aggressiv. Kinder fürchten sich davor. (...) Es gäbe nicht diese erzwungene Heiterkeit, diesen Verlust der Selbstbeherrschung. (...) Auch Freude heitert an. Warum trinken Menschen? Ist Heiterkeit mehr wert, als Menschenleben? (...) Wem Alkohol schmeckt, schmeckt die Gefahr. Wer glaubt, Alkohol beherrschen zu können und Alkohol trinkt, ist ein schlechtes Beispiel für andere, die das selbe glauben, aber Alkohol nicht beherrschen. (...) Sollen wir, nur weil andere sich nicht beherrschen können, verzichten? Warum verzichten, wer braucht schon Alkohol zum Glücklichsein?
Wer der Versuchung nicht widerstehen kann, sollte der Versuchung widerstehen, sich versuchen zu lassen.